Die Bergheimer Acht

Wer es etwas gemütlicher mag, kann die Bergheimer Acht auch ganz einfach in zwei Abschnitten erradeln. Der nördliche Teil ist circa 33 und der südliche Teil 44 Kilometer lang.

Die Stecke eignet sich hervorragend für einen Tagesausflug. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten lassen Radfahrende staunen und Einkehrmöglichkeiten am Wegesrand laden zu einer genussvollen Pause ein. Doch nicht nur für Menschen von außerhalb ist die Tour empfehlenswert. Einheimische haben eine erstklassige Radtour direkt vor der Tür und können so alle Ortsteile kennen lernen.

Die Streckenführung ist vorzüglich gewählt. Überwiegend führt die Tour über Radwege, Landwirtschaftswege, Feld- und Waldwege sowie teilweise über den Speedway, einen kreuzungsfreien Radweg auf der ehemaligen Bandtrasse, und den Erft-Radweg. Nur wenige ruhige Straßenkilometer sind dabei.

Die Sehenswürdigkeiten können zum Teil besichtigt werden. So zum Beispiel das Museum, BERGHEIMAT und das Pianomuseum Haus Eller, das Informationszentrum am Kraftwerk Niederaußem oder der Schlosspark Paffendorf (Öffnungszeiten s. Website). Andere Sehenswürdigkeiten lassen sich dagegen nur von außen betrachten, doch auch das lohnt sich. Hier zu nennen sind u.a. die Windmühle in Büsdorf, die Zievericher Mühle und die Wasserburg Geretzhoven.

Außerdem locken bei klarem Wetter die Fernblicke. Auf der Glessener Höhe zum Beispiel hat man einen fantastischen Blick auf die Kölner Bucht. Ebenfalls in Glessen liegt der Glessener Mühlenhof, der besonders für Familien lohnenswert ist: Hier sollte für Kinder ein längerer Stopp eingeplant werden. Wer nach weiteren Freizeitaktivitäten entlang der Strecke sucht, kann in Paffendorf Minigolf oder in Fliesteden Golf spielen, an der Wiedenfelder Höhe Segelfliegen, den Tierpark in Quadrath-Ichendorf besuchen und vieles mehr (Öffnungszeiten s. Website).

Das Aachener Tor als Wahrzeichen und Eingang zur Innenstadt kann als Ausgangspunkt der Tour dienen. Hier gibt es Park- und zahlreiche Einkehrmöglichkeiten in der Fußgängerzone.